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DAS PROJEKT
Auf die Idee, die Geschichte der Kinder des Holocaust mit den Fotos der jüdischen und polnischen Eltern zu erzählen, ist Joanna Sobolewska-Pyz (Foto oben) gekommen, die Vorsitzende des Verbandes der „Kinder des Holocaust“ in Polen.
Sie selbst gehört zu den Kindern, die vor der Auslö-schung gerettet wurden. Das Zusammenstellen von Fotographien aus den Archiven mit den Porträtaufnahmen aus der Gegenwart hat den Kindheitserinnerungen emotionale Kraft und dem Hier und Heute einen positiven Anstrich verliehen.
AUSSTELLUNG

Erstmals wurden sie im April 2015 in Warschau im Museum zur Geschichte der polnischen Juden (POLIN) ausgestellt.
Drei Monate später wurde die Ausstellung beim Singer-Festival in Warschau gezeigt, danach trat sie die Reise in andere polnische Städte und in die Welt an.

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Die Ausstellung werden begleitet von einer Videoanimation. Für gewöhnlich wird sie in dem gleichen Saal aufgeführt, in der auch die Ausstellungstafeln zu besichtigen sind. Doch es gibt auch einzelne, gesonderte Aufführungen.

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Für diejenigen, die keine Möglichkeit haben, sich die Ausstellung anzuschauen.
Es gibt die Äußerungen der geretteten Kinder in polnischer, englischer sowie deutscher Sprache wieder.

album

Das Album ist eine die Ausstellung begleitende Publikation.
Es dient der Unterstützung von Bildungsmaßnahmen im Ausland.

AUTOREN

Anna Kołacińska-Gałązka, Redakteurin für Presse und Buch, Herausgeberin, Pädagogin. Absolventin des Instituts für Ge-schichte an der Universität Warschau auf dem Gebiet der Geschichte und Kultur der Juden in Polen. Redakteurin des Bandes 5 der Erinnerungen „Die Kinder des Holocaust sprechen…“, Autorin von Interviews mit den Geretteten. Stellvertretende Vorsitzende des Verbandes der zweiten Generation
– die Nachkommen der vor dem Holocaust Geretteten. Erfahrene Medien-managerin, u. a. Chefredakteurin der Magazine „Jestem“ und „Zdrowie“, stellvertretende Chef-redakteurin des Wochenblattes „Naj“. Für einen polnischen Leserkreis gab sie das weltweit ver-breitete „Handbuch für Zeitungsmacher“ von Tim Harrower heraus, für die polnische Kammer der Presseverleger setzte sie für Journalisten und Manager Schulungen im Rahmen einer Aka-demie der Lokalpresse um.

Jacek Gałązka, Informationsdesigner, Gestalter von graphischen Projekten für Zeitungen, Illustrierte, und Inter-netauftritte in Polen, Belgien, Südafrika, Schweden, Pakistan und in den USA. Berater für Pres-severtreiber in Polen und im Ausland. Organisator und Trainer von Schulungen für Medienver-treter: Manager, Journalisten, Grafiker und Fotographen, außerdem für Marktforschungsagentu-ren und für Public Relations. Mitglied der Society for News Design, Juror bei graphischen Pro-jekten, Mitarbeiter der polnischen Kammer der Presseverleger. Seit elf Jahren Koordinator und Programmexperte zur Unterstützung freier Medien in Osteuropa und Zentralasien, Mitarbeiter in Nichtregierungsorganisationen.

An der Arbeit zum Projekt waren außerdem beteiligt: Grażyna Antos (Korrektur), Marcel Weyland, (englische Texte), Jurgen Hensel, (deutsche Texte), Marek Kurpios (Animation und Filmschnitt), Jury Lichtarowicz (Ton).

FOTOS

Maciej Śmiarowski, persönlicher Fotograf des Ministerpräsidenten der Republik Polen, Produzent von Fernsehpro-grammen. Spezialisiert auf Porträtfotographie
(Otylia Jędrzejczak, Raul Lozano, Nikołaj Wału-jew, Maja Włoszczowska, Tomasz Majewski), Reportage (Bildserie des Olympiakaders im Schwimmsport) und Atelierfotographie (für die Wochenzeitung „Wprost“ Przemysław Go-siewski, Sławomir Nitras, Roman Polko sowie Kinga Baranowska, Paweł Korzeniowski). Für den Fernsehsender Nsport setzte er das Autorenprogramm Zoom um. Zusammenarbeit mit der Cemed-Klinik bei der bildlichen Wiedergaben von medizinischen Eingriffen für wissenschaftli-che Publikationen. Autor von Werbefotographie für verschiedene Auftraggeber. Zusammenar-beit mit dem Forum für den Dialog zwischen den Völkern sowie bei der Umsetzung eines Pro-gramms für die Schule des Dialogs. Freiwillige Unterstützung der Klinik für Kinderhematologie in Wrocław unter Leitung von Frau Prof. Alicja Chybicka.

PARTNERORGANISATOREN

Rosa-Luxemburg-Stiftung, Büro Warschau — finanzielle Unterstützung des Projekts „Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern“, ul. Płatnicza 55, 01-832 Warszsawa, tel. +48 22 502 35 50, www.rls.pl, info.waw@rosalux.org

Museum zur Geschichte der polnischen Juden POLIN — Organisator und Veranstaltungsort für die erste Ausstellung vom 16. April bis 29. Juni 2015. MHŻP POLIN, ul. Anielewicza 6, 00-157 Warszawa, tel. +48 22 471 03 00, www.polin.pl, info@polin.pl

Sowie weitere Veranstaltungsorte und Veranstalter in Polen und im Ausland.